
"Lebendigkeit" ist der dominante Topos in Kunst und Kunstdiskurs der Frühen Neuzeit. Er ist durch ein Paradox gekennzeichnet, denn die Werke leben nur scheinbar. In der Faszinationskraft beinah lebendiger Werke spiegelt sich aber die Unmöglichkeit, starre Grenzlinien zwischen tot und lebendig zu ziehen. Die Kunst erkundet hier experimentell, was auch die zeitgenössische Naturphilosophie beschäftigt.
Das Buch untersucht die Übergänge zwischen lebendig und tot in Fallstudien, etwa zu ...
DETAILS
Quasi vivo
Lebendigkeit in der italienischen Kunst der Frühen Neuzeit
Fehrenbach, Frank
Gebunden, X, 588 S.
170 b/w and 48 col. ill.
Sprache: Deutsch
170 x 240 mm
ISBN-13: 978-3-11-037443-8
Titelnr.: 84630870
Gewicht: 1564 g
De Gruyter (2020)
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