
'Lebendigkeit' ist der dominante Topos in Kunst und Kunstdiskurs der Frühen Neuzeit. Er ist durch ein Paradox gekennzeichnet, denn die Werke leben nur scheinbar. In der Faszinationskraft beinah lebendiger Werke spiegelt sich aber die Unmöglichkeit, starre Grenzlinien zwischen tot und lebendig zu ziehen. Die Kunst erkundet hier experimentell, was auch die zeitgenössische Naturphilosophie beschäftigt.
Das Buch untersucht die Übergänge zwischen lebendig und tot in Fallstudien, etwa zu ...
DETAILS
Quasi vivo
Lebendigkeit in der italienischen Kunst der Frühen Neuzeit, Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
Fehrenbach, Frank
E-Book, 598 S.
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3-11-062216-4
Titelnr.: 90929443
Gewicht: 0 g
Walter de Gruyter GmbH & Co.KG (2020)