
Die Vorstellung, dass Gleiches sich gerne zu Gleichem geselle, ist so alt wie das menschliche Nachdenken über Beziehungen selbst und prägt auch die höfische Literatur des Mittelalters, in der insbesondere die Gleichheit des sozialen Status sowie äußerer und innerer Idealität beziehungskonstituierend wirkt. Im 13. Jahrhundert entstehen dann allerdings einige Romane, die dieses Prinzip problematisieren und hinterfragen: Weshalb ist Ähnlichkeit eine Bedingung für ideale Beziehungen? Welche Merkmals ...
DETAILS
Gleiches zu Gleichem: Figurenähnlichkeit in der späthöfischen Epik
'Flore und Blanscheflur', 'Engelhard', 'Barlaam und Josaphat', 'Wilhalm von Wenden', Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
Urban, Felix
E-Book, 461 S.
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3-11-069100-9
Titelnr.: 87103680
Gewicht: 0 g
Walter de Gruyter GmbH & Co.KG (2020)