
Die politische Landschaft der Ersten Republik (1918-1938) war wesentlich von paramilitärischen Verbänden geprägt. Die Heimwehren galten dabei oft als die "schwarze" Parteigarde und Pendant zum "roten" Schutzbund. Ihre Zusammenstöße forderten mehrfach Todesopfer. Doch die Heimwehren waren bestrebt, sich von der Christlichsozialen Partei zu emanzipieren und eine lagerübergreifende "christlich-nationale" Volksbewegung zu bilden.In Anlehnung an Mussolinis Italien begannen sie, vom "Austro-Fascismus" ...
DETAILS
Die Heimwehren und die österreichische Politik 1927 - 1936
Vom politischen "Kettenhund" zum "Austro-Fascismus"?; Mit Bildern aus dem Archiv von Mario Strigl
Höbelt, Lothar
Gebunden, 456 S.
zahlreiche Abbildungen
Sprache: Deutsch
23 cm
ISBN-13: 978-3-902732-66-8
Titelnr.: 62549291
Gewicht: 836 g
Ares Verlag (2016)
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